Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik''' (oft '''MPE''' abgekürzt) wurde 1963 als Teilinstitut des [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik]] in München gegründet. 1991 wurde es zu einem selbstständigen Institut. Es befasst sich vor allem mit satellitengestützten astronomischen Beobachtungen von Infrarot-, Röntgen- und Gammastrahlung, sowie mit komplementären erdgebundenen Beobachtungen und Experimenten im Labor. Es ist ein Institut der [[Max-Planck-Gesellschaft]] und befindet sich in [[Garching bei München]] in unmittelbarer Nachbarschaft des [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Max-Planck-Instituts für Astrophysik]] und der [[Europäische Südsternwarte|Europäischen Südsternwarte]] (ESO) mit denen enge Kooperationen bestehen.
Das '''Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik''' (oft '''MPE''' abgekürzt) wurde 1963 als Teilinstitut des [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik]] in München gegründet (Gründungsdirektor [[Reimar Lüst]]). 1991 wurde es zu einem selbstständigen Institut. Es befasst sich vor allem mit satellitengestützten astronomischen Beobachtungen von Infrarot-, Röntgen- und Gammastrahlung, sowie mit komplementären erdgebundenen Beobachtungen und Experimenten im Labor. Es ist ein Institut der [[Max-Planck-Gesellschaft]] und befindet sich in [[Garching bei München]] in unmittelbarer Nachbarschaft des [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Max-Planck-Instituts für Astrophysik]] und der [[Europäische Südsternwarte|Europäischen Südsternwarte]] (ESO) mit denen enge Kooperationen bestehen.


Die Direktoren und ihre Arbeitsbereiche sind:
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== International Max Planck Research School (IMPRS) ==
== International Max Planck Research School (IMPRS) ==
Das MPI ist an der ''International Max Planck Research School for Astrophysics'' beteiligt, die in Garching angesiedelt ist. Weitere Partner sind das [[Max-Planck-Institut für Astrophysik]], die Sternwarte der [[LMU München]] und die [[Europäische Südsternwarte]]. Eine IMPRS ist ein englischsprachiges [[Graduiertenkolleg|Doktorandenprogramm]], das eine strukturierte Promotion erlaubt. Sprecher der IMPRS ist Ralf Bender.<ref>siehe Homepage [http://www.imprs-astro.mpg.de/ The International Max Planck Research School on Astrophysics at the Ludwig Maximilians University Munich]</ref>
Das MPI ist an der ''International Max Planck Research School for Astrophysics'' beteiligt, die in Garching angesiedelt ist. Weitere Partner sind das [[Max-Planck-Institut für Astrophysik]], die Sternwarte der [[LMU München]] und die [[Europäische Südsternwarte]]. Eine IMPRS ist ein englischsprachiges [[Graduiertenkolleg|Doktorandenprogramm]], das eine strukturierte Promotion erlaubt. Sprecher der IMPRS ist Paola Caselli.<ref>siehe Homepage [http://www.imprs-astro.mpg.de/ The International Max Planck Research School on Astrophysics at the Ludwig Maximilians University Munich]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.mpe.mpg.de/ Homepage des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik]
* [http://www.mpe.mpg.de/ Homepage des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik]
* [https://www.mpe.mpg.de/814349/40_Jahre_MPE_Broschuere_WEB.pdf Broschüre 40 Jahre MPI für extraterrestrische Physik, PDF]
* [https://www.mpe.mpg.de/6652079/mpe-reflections-onlinepub-min.pdf Bildband zum 50jährigen Bestehen des MPE]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]
[[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]
[[Kategorie:Forschungseinrichtung (Physik)]]
[[Kategorie:Forschungseinrichtung (Physik)]]
[[Kategorie:Astronomische Organisation]]
[[Kategorie:Astronomische Organisation (Deutschland)]]
[[Kategorie:Gegründet 1963]]
[[Kategorie:Gegründet 1963]]
[[Kategorie:Forschungsinstitut in Bayern]]
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[[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]

Aktuelle Version vom 26. Februar 2022, 06:40 Uhr

Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Garching bei München
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Physik
Fachgebiete: Astronomie
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Leitung: Ralf Bender, Reinhard Genzel, Paola Caselli und Kirpal Nandra
Mitarbeiter: 460[1]
Homepage: www.mpe.mpg.de

Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (oft MPE abgekürzt) wurde 1963 als Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik in München gegründet (Gründungsdirektor Reimar Lüst). 1991 wurde es zu einem selbstständigen Institut. Es befasst sich vor allem mit satellitengestützten astronomischen Beobachtungen von Infrarot-, Röntgen- und Gammastrahlung, sowie mit komplementären erdgebundenen Beobachtungen und Experimenten im Labor. Es ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft und befindet sich in Garching bei München in unmittelbarer Nachbarschaft des Max-Planck-Instituts für Astrophysik und der Europäischen Südsternwarte (ESO) mit denen enge Kooperationen bestehen.

Die Direktoren und ihre Arbeitsbereiche sind:

  • Ralf Bender, Extragalaktische Astronomie, Optische und Interpretative Astronomie, Physik des erdnahen Weltraums
  • Reinhard Genzel, Infrarot- und Submillimeter-Astronomie
  • Paola Caselli, Astrochemie, galaktische und extragalaktische Sterne und Planeten, molekulare Astrophysik und Astrobiologie
  • Kirpal Nandra, Röntgen- und Gammastrahlen-Astronomie

International Max Planck Research School (IMPRS)

Das MPI ist an der International Max Planck Research School for Astrophysics beteiligt, die in Garching angesiedelt ist. Weitere Partner sind das Max-Planck-Institut für Astrophysik, die Sternwarte der LMU München und die Europäische Südsternwarte. Eine IMPRS ist ein englischsprachiges Doktorandenprogramm, das eine strukturierte Promotion erlaubt. Sprecher der IMPRS ist Paola Caselli.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

Koordinaten: 48° 15′ 42″ N, 11° 40′ 18″ O

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