Juri Alexejewitsch Gagarin

Juri Alexejewitsch Gagarin

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Juri Gagarin
Юрий Гагарин
Juri Gagarin Юрий Гагарин
Unterschrift
Juri Gagarin, der erste Mensch im Weltraum
Land (Organisation): UdSSR (AWMF)
Rufzeichen: {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (Kedr - „Zeder“)
Datum der Auswahl: 7. März 1960
(1. Kosmonautengruppe)
Anzahl der Raumflüge: 1
Start erster Raumflug: 12. April 1961
Landung letzter Raumflug: 12. April 1961
Gesamtdauer: 1 h 48 min
Ausgeschieden: 27. März 1968 (verunglückt)
Raumflüge

Juri Alexejewitsch Gagarin (* 9. März 1934 in Kluschino bei Gschatsk, Russische SFSR; † 27. März 1968 bei Nowosjolowo, Oblast Wladimir, Russische SFSR; {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value); wiss. Transliteration {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) war ein sowjetischer Kosmonaut. Er war der erste Mensch im Weltraum.

Er war Oberst der sowjetischen Luftstreitkräfte und trug die Auszeichnung Held der Sowjetunion.

Leben

Er wurde am 9. März 1934 als Sohn einer russischen Bauernfamilie im Dorf Kluschino geboren. Sein Vater Alexei Iwanowitsch Gagarin (1902–1973) war im dortigen Kolchos Zimmermann, die Mutter Anna Timofejewna Gagarina, geb. Matwejewa (1903–1984), war Melkerin. Er hatte drei Geschwister: die Brüder Walentin (1924–2006) und Boris (1936–1977) und die Schwester Soja (* 1927). Am 1. September 1941 wurde er in die Dorfschule von Kluschino eingeschult. Der Schulbesuch wurde durch den Zweiten Weltkrieg und die Besetzung des Dorfes am 12. Oktober 1941 durch deutsche Soldaten unterbrochen. Walentin und Soja wurden im Februar 1943 zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt.[1] Sie kehrten nach dem Krieg zurück. Erst nach der Befreiung des Dorfes durch die Rote Armee am 9. April 1943 konnte der Schulunterricht fortgesetzt werden.[2]

In die Zeit des Krieges fällt auch ein prägendes Erlebnis: Gagarin sah, wie ein sowjetischer Jagdflieger in seiner Nähe landete, um einen anderen notgelandeten Flieger mitzunehmen und so vor deutscher Gefangenschaft zu retten.

Nach einem Umzug in die Stadt Gschatsk (heute Gagarin) im Sommer 1945 besuchte Gagarin für sechs Klassen die Mittelschule. Als 1946 eine Bewerbung Sojas um eine Stelle als Krankenschwester fehlschlug, nachdem sie wahrheitsgemäß in einem Fragebogen angegeben hatte, Okkupation und Gefangenschaft erlebt zu haben, fasste er dies späteren Berichten seiner Mutter zufolge als Warnung auf.[1] Er zog 1949 aus Gschatsk nach Ljuberzy, einen Vorort Moskaus, wo ihn keiner kannte, und machte dort eine zweijährige Ausbildung an einer Handwerkerschule in Ljuberzy, die er 1951 mit der Facharbeiterprüfung als Gießer abschloss. Anschließend, nachdem er in seinem Antrag auf einen Studienplatz in einer Notlüge seinen Vater als Kriegsinvaliden ausgegeben und zwei seiner Geschwister verschwiegen hatte,[1] studierte er am Industrietechnikum in Saratow und erhielt dort 1955 ein Diplom als Gießereitechniker.

Pilot

Während des Studiums wurde er Mitglied des Aeroklubs in Saratow und bestand seine erste Flugprüfung am 3. Juni 1955. Im gleichen Jahr trat er in die Luftstreitkräfte ein und wurde in die Fliegerschule in Orenburg aufgenommen. Am 7. November 1957 wurde Gagarin zum Leutnant ernannt. Ebenfalls im Jahr 1957 heiratete er am 7. November die Ärztin Walentina Iwanowna Gorjatschowa. Von 1957 bis 1959 diente Gagarin bei einem Jagdfliegerregiment in den Seefliegerkräften der Nordflotte. Er war in der Oblast Murmansk am Polarkreis stationiert. Hier wurde Gagarin Mitglied der KPdSU. Am 10. April 1959 wurde seine Tochter Jelena geboren, am 12. März 1961, genau einen Monat vor seinem Raumflug, seine zweite Tochter Galina, genannt Galja.[3] Am 6. November 1959 wurde er zum Oberleutnant befördert.

Erster Kosmonaut

Nachbildung der Wostok-Trägerrakete
Landekapsel von Wostok 1

1960 wurde Gagarin als potenzieller Kosmonaut ausgewählt. Am 3. März kam er auf Befehl des Oberkommandierenden der Luftstreitkräfte Konstantin Andrejewitsch Werschinin in die Gruppe der Kosmonautenkandidaten und erhielt vom 11. März 1960 bis Januar 1961 eine entsprechende Ausbildung. Er wurde vor allem wegen seines ruhigen Temperaments aus den 20 möglichen Kandidaten ausgewählt. Am 12. April 1961 absolvierte der 1,57 m große Pilot mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten (eigentlich 106 [4][5]) einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet, in der Nähe der Städte Saratow und Engels. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich mit einer kleinen Feier begangen.

Gagarin war bis 1963 Kommandeur der sowjetischen Kosmonautengruppe und studierte danach an der Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. J. Schukowski“. Er war 1967 beim Flug von Sojus 1 als Ersatzpilot für Wladimir Michailowitsch Komarow vorgesehen – dieser kam bei der Mission ums Leben.

Tod

Am 27. März 1968 verunglückte Gagarin bei einem Übungsflug mit einer MiG-15UTI und starb. Gagarin war im Februar 1968 zum Ausbilder der Kosmonauten ernannt worden, doch bevor er diesen Posten antrat, wollte er noch seine Ausbildung zum Kampfpiloten zu Ende bringen. Diese war wegen seines Kosmonautenprogramms unterbrochen worden. Der Flugzeugtyp MiG-15UTI galt aufgrund seiner geringen Absturzquote als das sicherste Kampfflugzeug der UdSSR. Gagarins Flugausbilder und Copilot war der Regimentskommandeur und Held der Sowjetunion Oberst Wladimir Serjogin, ein routinierter MiG-15-Pilot mit rund 4000 Flugstunden und Kriegserfahrung, welcher bei dem Absturz ebenfalls zu Tode kam.

Die Umstände des Absturzes sind bis heute nicht genau geklärt. Die Regierung ließ damals lediglich „eine unglückliche Verkettung verhängnisvoller Umstände“ als Ursache verlautbaren; der Untersuchungsbericht wurde erst zum 50. Jubiläum des ersten bemannten Raumfluges veröffentlicht (fast 43 Jahre später),[6] die damalige Erklärung jedoch nie offiziell korrigiert. Dies bot unweigerlich Stoff für eine Vielzahl von Spekulationen, Legenden und Verschwörungstheorien zur Absturzursache.

Im Zuge der Perestroika-Politik von Gorbatschow konnte 1985 Gagarins Kosmonautenkollege Alexei Leonow, der ein Mitglied der Regierungskommission war, eine Einsichtnahme des Untersuchungsberichts der Umstände von Gagarins Absturz erfolgreich durchsetzen. Dabei stellte sich heraus, dass eine Reihe von Sicherheitsstandards verletzt worden waren, die schließlich zu seinem Absturz führten. Neben Gagarins MiG-15 befanden sich am Unglückstag vier weitere Abfangjäger vom Typ Suchoi in der Luft, einer davon, welchen er als Suchoi Su-15 identifizierte, kam Gagarins Flugzeug bis auf wenige Meter nahe. Nach seiner Meinung geriet die MiG durch die Turbulenzen, die von der doppelt so schnellen und großen Suchoi verursacht wurden, ins Trudeln und in den freien Fall. Leonow, der am Tag des Absturzes ein Fallschirmtraining mit Kosmonauten machte, hörte „zwei laute Knalle in der Ferne“ im Abstand von nur ein bis zwei Sekunden, doch musste er zu seiner Überraschung im Abschlussbericht entdecken, dass seine Aussage auf 15 bis 20 Sekunden Abstand geändert worden war. Nach dem Beinahezusammenstoß zeigte der Höhenmesser der MiG-15 nur verzögert die wirkliche Höhe an und auch das Höhenradar der Leitwarte war an diesem Tag ausgefallen, daher gingen Gagarin und sein erfahrener Copilot von mehr Spielraum aus, als sie in Wirklichkeit hatten. Leonow glaubt, dass der erste Knall vom Jet beim Durchbrechen der Schallmauer war, und der zweite von Gagarins Flugzeugabsturz. Berechnungen ergaben, dass er nur zwei zusätzliche Sekunden zur Stabilisierung des Sturzfluges gebraucht hätte.[7][8] Andere Experten wie Stepan Mikojan, ebenfalls Mitglied der Regierungskommission, hingegen äußerten Zweifel daran, dass das Flugzeug Gagarins und Serjogins wegen eines anderen Flugzeuges ins Trudeln geraten sei. Als wahrscheinlichste Ursache, die zu der Katastrophe geführt hat, nennt Mikojan in seinen Memoiren, Ausweichen und/oder Kollision mit einem Wetterballon.[9][10] Noch im März 2008 behauptete ein Mitglied der Untersuchungskommission, General Eduard Scherscher, dass grobe Fahrlässigkeiten der Piloten ursächlich waren, dies aber nicht zugegeben werden sollte, um deren Heldenstatus nicht zu gefährden.[11]

Im April 2011, zum 50. Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges, gab Russland den vollständigen Kommissionsbericht vom 4. September 1968 über den Tod des Kosmonauten frei: „Er war ein höchst unerfahrener Pilot.“[6][12] Die Dokumente zeigen, dass die Kommission ursprünglich zum Schluss kam, dass entweder Gagarin oder Serjogin scharf manövriert hatte, um wahrscheinlich einem Wetterballon auszuweichen, was den Jet in einen „super-kritischen Flugzustand brachte und unter schwierigen Wetterbedingungen zum Abwürgen führte.“ Der Bericht schlägt auch vor, der Jet könnte scharf manövriert haben, um „einen Eintritt in die unterste Wolkendecke“ zu vermeiden.

In der Sowjetunion wurde Nationaltrauer ausgerufen. Dies war das erste Mal in der sowjetischen Geschichte, dass ein Tag der Trauer bei einem Verstorbenen erklärt wurde, bei dem es sich nicht um ein Staatsoberhaupt handelte.

Gagarins Urne befindet sich in der Kremlmauer auf dem Roten Platz in Moskau.

Würdigungen

Noch während des Raumfluges wurde Gagarin vom Oberleutnant zum Major befördert. Nach seiner erfolgreichen Landung bei Saratow wurde Gagarin weltweit bekannt. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks wurde er zum Idol. Dazu trug nicht zuletzt eine ganze Reihe in der Sowjetunion erschienener, den Prinzipien der Vorbildliteratur gehorchender Gagarin-Biographien bei, darunter auch seine Autobiographie Der Weg in den Kosmos. Seit 1962 wird der 12. April in Erinnerung an Gagarins Raumflug sowohl in der Sowjetunion als auch im heutigen Russland als offizieller Feiertag begangen, der Tag der Kosmonauten.

Die erste Erdumkreisung war ein wichtiger Prestigeerfolg der sowjetischen Raumfahrt in der Zeit des Kalten Kriegs. Das amerikanische Programm Man In Space Soonest war nicht erfolgreich. Nach dem Sputnik-Schock war dies bereits der zweite Erfolg. Die UdSSR konnte eine technologische Überlegenheit zur Schau stellen. Gagarin erhielt den Leninorden, und ihm wurde am 14. April 1961 der Titel Held der Sowjetunion verliehen. Er unternahm in der Zeit nach seiner Landung als Sympathieträger zahlreiche Promotionsreisen, während derer er sowohl für die Erforschung des Weltraums als auch für das politische System der Sowjetunion warb. Diese Reisen führten Gagarin unter anderem nach Österreich, England, Indien zu Jawaharlal Nehru und nach Kuba, wo er mit Fidel Castro zusammentraf.

Gagarin wurde auf mehreren russischen Münzen verewigt. Für seine Verdienste um die Raumfahrt wurde er mit der Ziolkowski-Medaille ausgezeichnet.

Ein Krater auf der abgewandten Seite des Mondes wurde nach ihm benannt, ebenso der Asteroid (1772) Gagarin.

In der Antarktis wurde ihm zu Ehren das Gagaringebirge benannt.

Die Militärakademie der Luftstreitkräfte „J. A. Gagarin“ in Monino trägt seinen Namen.

In Belgrad trägt ein Boulevard den Namen „Bulevar Jurija Gagarina“.

Am 8. Mai 1961 wurde die Zschopauer Straße in Karl-Marx-Stadt in Juri-Gagarin-Straße umbenannt,[13] nach der Wende aber wieder zurückbenannt. 1964 wurde eine Ringstraße in der Innenstadt Erfurts zu Ehren Gagarins, der die Stadt 1963 besuchte, in Juri-Gagarin-Ring umbenannt. Zudem steht in Erfurt ein Gagarin-Denkmal, und die 2013 sanierte Fassade eines Wohngebäudes zeigt ein Porträt Gagarins. Auch in anderen Städten der ehemaligen DDR gibt es bis heute nach dem Kosmonauten benannte Straßen, so beispielsweise in Pirna, Radeberg, Neubrandenburg, Wismar, Fürstenwalde, Gera, Potsdam, Schwerin, Schkeuditz, Bad Frankenhausen und in Cottbus.

In Halle (Saale) wurde am 6. Oktober 1979 eine Stahlskulptur eingeweiht, welche an Gagarins Raumflug erinnert. Das Monument steht an der Straße Vogelweide, die zu DDR-Zeiten den Namen Gagarinallee trug.

Schulen und Kindergärten in der DDR wurden ebenfalls nach Juri Gagarin benannt. Davon tragen heute noch einige seinen Namen, so z. B. Kindergärten in Strausberg und Greiz und Schulen in Bautzen, Zwickau, Stendal, Rostock, Stralsund und Fürstenwalde/Spree.

1968 wurde die Stadt Gschatsk in Gagarin umbenannt. Das Ausbildungszentrum für Kosmonauten, im Sternenstädtchen bei Moskau erhielt den Namen Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum.

Zu Ehren Gagarins wurde im Juli 1980 auf dem Gagarin-Platz am Lenin-Prospekt in Moskau das futuristische Gagarin-Monument aufgestellt. Das 13 Meter hohe Denkmal des Bildhauers Pawel Bondarenko besteht aus Titan und steht auf einer 38 Meter hohen ebenfalls mit Titan verkleideten Säule. Sein Name ist außerdem auf der Metallplatte des Fallen Astronaut, einem Kunstwerk auf dem Mond, aufgeführt.

Außerdem wurde das Forschungsschiff Kosmonawt Juri Gagarin, welches zur Satelliten- und Raketensteuerung genutzt wurde, nach ihm benannt.

Der französische Musiker Jean Michel Jarre veröffentlichte im Jahre 2000 den Titel Hey Gagarin.

Das Esbjörn Svensson Trio veröffentlichte im Jahr 1999 ein Album mit dem Titel From Gagarin’s Point of View.

Die 2008 gegründete Kontinentale Hockey-Liga, die höchste Spielklasse im russischen Eishockey, benannte die erstmals am Ende der Saison 2008/09 vergebene Meisterschaftstrophäe nach Juri Gagarin.

Trivia

Unmittelbar vor seinem Raumflug musste sich Gagarin erleichtern und tat dies am Hinterreifen des Transportbusses. Diese Pinkelpause wird seitdem auf dem Weg zur Startrampe aus Tradition von allen russischen Kosmonauten eingehalten.[14]

Der Spind von Gagarin im Sternenstädtchen wurde nach seinem Tod in seinem Zustand belassen, die furnierte Tür jedoch verglast. Darin zu sehen sind u. a. ein Tennisschläger aus Holz und Tennisschuhe.[15]

Galerie

Filme

  • Die letzten Tage einer Legende. Juri Gagarin. (OT: Les derniers jours de Youri Gagarine.) Dokumentation, Frankreich, 2007, 52 Min., Buch: Arnaud Hamelin, Regie: Laurent Portes, Produktion: Sunset Presse, Inhaltsangabe von Phoenix mit Trailer, 3 Min.
  • Gagarin, ich habe Dich geliebt (OT: Gagarin, ya vas lyubila (russ.: Гагарин, я вас любила)) Dokumentation, Ukraine, 1992, 53 Min., Buch: Valentina Rudenko, Regie: Valentina Rudenko, Inhaltsangabe von ZDF
  • First Orbit Dokumentation, UK, 2011, 99 Min., Kamera: Paolo Nespoli, Regie: Christopher Riley, Musik: Phillip Sheppard First Orbit
  • Gagarin – Wettlauf ins All (OT: Gagarin: Pervyy v kosmose) Spielfilm, Russland, 2013, 114 Min., Buch: Andrei Dmitriyev, Oleg Kapanets, Regie: Pavel Parkhomenko, Produktion: Kremlin Films[16]

Werke

  • Jurij A. Gagarin, Vladimir I. Lebedev: Der Sprung ins Weltall. Verlag Neues Leben, Berlin 1970, DNB 456693165.
  • Jurij A. Gagarin: Der Weg in den Kosmos. Nachdruck. Elbe-Dnjepr-Verlag, Klitzschen 2001, ISBN 3-933395-19-4.

Literatur

  • Walter Famler, Josef Schuetzenhofer: Im Zeichen des roten Sterns. Zur ikonografischen Kodierung des Kosmospiloten Juri Gagarin. (= Kulturmaschinen Prosaedition). Kulturmaschinen, Berlin 2011, ISBN 978-3-940274-35-9.
  • Susanne Göhlich: Juri fliegt zu den Sternen. Moritz, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-89565-230-1. (Bilderbuch als Hommage an Juri G.)
  • Jaroslaw Golowanow: Unser Gagarin. Progress, Moskau 1979. (Vorbildliteratur, weltanschauliche Ausrichtung).
  • Robert Kluge: Der sowjetische Traum vom Fliegen. Sagner, Berlin 1997, ISBN 3-87690-665-2.
  • Gerhard Kowalski: Die Gagarin-Story. Die Wahrheit über den Flug des ersten Kosmonauten der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-184-2.
  • Gerhard Kowalski: „Heute 6:07 UT“ – Vor 50 Jahren: Juri Gagarin als erster Mensch im Weltraum. Projekte Verlag Cornelius, Halle 2011, ISBN 978-3-86237-507-3.
  • Gerhard Kowalski: Der unbekannte Gagarin: die letzten Geheimnisse von Juri Gagarin; das finale Buch zum ersten Kosmonauten der Welt – Machwortverlag Dessau, 2015. ISBN 978-3-86761-137-4.
  • Ludmila Pavlova-Marinsky: Juri Gagarin Das Leben. Neues Leben, Berlin 2011, ISBN 978-3-355-01784-8.
  • Matthias Schwartz, Kevin Anding, Holt Meyer (Hrsg.): Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur. Peter Lang Verlag, 2014, ISBN 978-3-631-63580-3.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Juri Alexejewitsch Gagarin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Gerhard Kowalski: Raumfahrtgeschichte: Gagarin fälschte seine Biografie. Spiegel, 10. Februar 2014, abgerufen am 25. Mai 2017.
  2. Juri Gagarin-Biografie auf whoswho.de, abgerufen am 18. Februar 2014
  3. Heinz Machatscheck: Juri Alexejewitsch Gagarin (1934–1968). In: Flieger-Jahrbuch 1981. transpress, Berlin 1980, S. 166
  4. Gerhard Kowalski: Geheimdokumente belegen: Gagarins Flug dauerte nur 106 Minuten, auf gerhardkowalski.com, abgerufen am 25. Mai 2017
  5. Erdumkreisung: Juri Gagarin war schneller ..., auf volksstimme.de, 13. Juli 2011, abgerufen am 25. Mai 2017
  6. 6,0 6,1 Sven Felix Kellerhoff: Geheimakten belegen, wie Juri Gagarin wirklich starb. auf: Welt online. 8. April 2011, abgerufen am 25. Mai 2017
  7. Alexei Leonov, David Scott: Two Sides of the Moon. Thomas Dunne Books, New York 2004, ISBN 0-312-30865-5, S. 218.
  8. Alexej Leonow, David Scott, Christine Toomey: Zwei Mann im Mond. Ullstein Taschenbuch-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-548-36827-1
  9. Stepan Anastowitsch Mikojan: Мы - дети войны. dt. Wir - Kinder des Krieges. Эксмо, 2006, ISBN 5-699-18874-6
  10. Освоение космоса и авиация (russ.), abgerufen am 25. Mai 2017
  11. Simone Schlindwein: Kosmonaut Jurij Gagarin: Das letzte Geheimnis des ersten Menschen im All. In: Spiegel Online, 26. März 2008, abgerufen am 25. Mai 2017
  12. Boris Reitschuster: Juri Gagarin – Absturz einer Ikone. auf: Focus online. 12. April 2011.
  13. Datei:Bundesarchiv Bild 183-82864-0001, Karl-Marx-Stadt, Namensgebung Juri-Gagarin-Straße.jpg
  14. Detlef Wienecke-Janz (Hrsg.) Die Chronik. Geschichte des 20. Jahrhunderts bis heute. Chronik Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 3-577-14641-9, S. 582
  15. Gagarin's Locker auf firstafricaninspace.com, abgerufen am 25. Mai 2017
  16. Gagarin: Pervyy v kosmose auf imdb.com