Schröter (Mondkrater)

Schröter (Mondkrater)

Schröter
Schröter (Mond Äquatorregion)
Position 2,75° N, 7,02° WKoordinaten: 2° 45′ 0″ N, 7° 1′ 12″ W
Durchmesser 37 km
Tiefe 830 m[1]
Kartenblatt 59 (PDF)
Benannt nach Johann Hieronymus Schroeter (1745–1816)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

36.67

Schröter ist ein Einschlagkrater auf der Mondvorderseite in der Ebene des Sinus Aestuum, nördlich des Kraters Sömmering und südwestlich von Bode. Bis auf Reste des südwestlichen und östlichen Kraterwalls ist der Krater fast gänzlich von den Laven der Mare-Ebene überdeckt.

Liste der Nebenkrater
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 4,81° N, 7,81° W 4 km [1]
C 8,25° N, 9,8° W 8 km [2]
D 4,47° N, 9,56° W 5 km [3]
E 2,35° N, 6,86° W 3 km [4]
F 7,37° N, 5,93° W 29 km [5]
G 3,14° N, 9,48° W 5 km [6]
H 3,13° N, 8,67° W 4 km [7]
J 8,5° N, 6,13° W 6 km [8]
K 3,07° N, 7,94° W 6 km [9]
L 1,77° N, 7,47° W 4 km [10]
M 6,92° N, 11,71° W 5 km [11]
S 7,06° N, 9,23° W 3 km [12]
T 7,02° N, 8,03° W 4 km [13]
U 4,07° N, 6,7° W 4 km [14]
W 4,81° N, 7,74° W 10 km [15]

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem deutschen Astronomen Johann Hieronymus Schroeter offiziell benannt.

Weblinks

  • Schröter im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  • Schröter auf The-Moon Wiki

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.

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