NGC 4666

NGC 4666

Galaxie
NGC 4666
NGC 4666 - Eso1036a.jpg
Aufnahme von NGC 4666 durch das 2,2-m-Teleskop der ESO
DSS-Bild von NGC 4666
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 45m 08,592s[1]
Deklination -00° 27′ 42,79″ [1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SABc:;HII LINER  [1]
Helligkeit (visuell) 10,8 mag [2]
Helligkeit (B-Band) 11,5 mag [2]
Winkel­ausdehnung 4,6′ × 1,3′ [1]
Flächen­helligkeit 12,6 mag/arcmin² [2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-II-Gruppe  
Rotverschiebung (+5.101 ± 17) ⋅ 10-6  [1]
Radial­geschwin­digkeit (+1529 ± 5) km/s  [1]
Entfernung 46 Mio. Lj  
Durchmesser 70.000 Lj
Geschichte
Entdeckungsdatum 22. Februar 1784
Katalogbezeichnungen
NGC 4666 • UGC 7926 • PGC 42975 • CGCG 15-15 • MCG +0-33-8 • IRAS 12425-0011 • 2MASX J12450867-0027428 • GC 3198 • H 1.15 • h 1420 • HIPASS J1245-00
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NGC 4666 ist eine Balkenspiralgalaxie vom Typ SBc und liegt im Sternbild Jungfrau. Die Galaxie hat eine Winkelausdehnung von 4,6' × 1,3' und eine scheinbare Helligkeit von 10,8 mag. NGC 4666 befindet sich in einer Entfernung von etwa 80 Millionen Lichtjahren vom Sonnensystem. Sie ist eine sogenannte Starburstgalaxie, also eine Galaxie, in der zurzeit besonders viele neue Sterne entstehen. Zu derart hohen Sternentstehungsraten kommt es, wenn sich Galaxien gegenseitig durch ihre Schwerkraft beeinflussen, was in diesem Fall unter anderem durch NGC 4668 geschieht.[3]

Sie wurde am 22. Februar 1784 von William Herschel entdeckt.

Weblinks

Quellen

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