Istres

Istres

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Istres
Wappen von Istres
Istres (Frankreich)
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Département Bouches-du-Rhône
Arrondissement Istres
Kanton Istres (Hauptort)
Gemeindeverband Métropole d’Aix-Marseille-Provence
Koordinaten 43° 31′ N, 4° 59′ OKoordinaten: 43° 31′ N, 4° 59′ O
Höhe 0–120 m
Fläche 113,73 km2
Einwohner 43.463 (1. Januar 2014)
Bevölkerungsdichte 382 Einw./km2
Postleitzahl 13800
INSEE-Code
Website www.istres.fr

Kirche Notre-Dame de Beauvoir

Istres ist eine Stadt mit 43.463 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) im französischen Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Geschichte

Die Stadt wird 966 erstmals als Ystrio auf einer Karte von Konrad dem Friedfertigen erwähnt. Funde belegen aber, dass Menschen an dieser Stelle seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten. Im 12. Jahrhundert wird die Stadt Lehensgut der Herren von Beaux.

Luftwaffenstützpunkt

Bekannt ist Istres durch den Militärflugplatz Istres-Le Tubé (Base aérienne 125 Istres-Le tubé). Die 5000 Meter lange Start- und Landebahn war auch ein Notlandeplatz für das Space Shuttle. Ebenfalls fanden hier Erprobungen des Airbus 340-600 und Airbus A380 statt. Die französischen Luftstreitkräfte haben dort vor allem Flugzeuge der Typen Dassault Mirage 2000 und Boeing C-135 stationiert. Der Stützpunkt ist auch Standort von Nuklearwaffen der Force de frappe.[1] International bekannt ist auch das Flugversuchszentrum der SNECMA auf diesem Gelände.

Städtepartnerschaft

Istres hält eine Gemeindepartnerschaft mit folgender Stadt:

  • Deutschland Radolfzell, Baden-Württemberg (Deutschland), seit 1974

Weblinks

Commons: Istres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Chirac stärkt sein nukleares Schreckgespenst (Spiegel Online, 26. November 2006)


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